ZUSTELLUNGEN VON KÜNDIGUNGEN IM MIETRECHT

Gemäß § 130 BGB ist die Kündigung des Mietvertrages eine empfangsbedürftige Willenserklärung.

Wann ist eine Kündigung wirksam?
Der Kündigende, sei es der Mieter oder der Vermieter, muss dafür Sorge tragen, dass die Kündigung in den Machtbereich des richtigen Empfängers gelangt. Die Zustellung kann entweder postalisch erfolgen oder durch die persönliche Übergabe an den Empfänger ausgeliefert werden. Die Beweispflicht trägt immer der Absender. Dies kann zur Folge haben, dass zum Beispiel der Mieter weitere Monate Miete zahlen muss, da dem Vermieter die Kündigungserklärung verspätet zugegangen ist. Bei einer Kündigungszustellung durch den Vermieter kann eine mögliche Folge sein, dass er gegenüber Nachmietern schadensersatzpflichtig wird, wenn dieser dem Mieter nicht nachweislich fristgerecht gekündigt hat. Um diese negativen Konsequenzen zu vermeiden, stellt sich für beide Mietvertragsparteien die Frage, wie die Kündigung rechtssicher zugestellt werden kann.Entscheiden Sie sich für die Kündigungszustellung durch uns, dann erfolgt die Übergabe immer mit einem dokumentierten Zustellungsnachweis.
Die Kündigung zu überbringen, gehört zu den häufigsten Gründen für Rechtsstreitigkeiten. Lassen Sie uns Ihre Kündigung zustellen, gilt das Dokument unseres Zustellungsnachweises in einem möglichen Rechtsstreit als Beweis. Wir, von Rechtens & Sicher, erstellen Ihnen einen detaillierten Auslieferungsbeleg über die rechtswirksame Zustellung.